Der Spielraum Klavier

Nicht umsonst heißt es: Klavier „spielen“!

Im Unterricht entdecken Kinder, Jugendliche und Erwachsene spielerisch den großen Klangraum des Klaviers, wobei viel Platz für eigene Kreativität bleibt.

Durch das Ausprobieren der verschiedensten Klänge im „Bauch“ des Instruments und das Entwickeln eigener Spiele und Lieder auf den Tasten werden bei Anfängern die Sensibilität für das Klavier geweckt und feinmotorische Fähigkeiten geschult.

Hinzu kommt die Notenschrift als Erinnerungshilfe für selbst Erfundenes oder im Unterricht Erlerntes. Sie wird eingeführt über zahlreiche Spiele zu den Bereichen Orientierung auf den Tasten, oben und unten, hell und dunkel, hoch und tief.

Auch für Jugendliche und Erwachsene ist der wichtigste Aspekt des Unterrichts, sich die musikalischen Inhalte zu eigen zu machen. Die Grundausbildung ist von stilistischer Vielfalt geprägt. Einfache Volkslieder und Stücke aus dem Jazz-, Rock- und Popbereich finden dort ebenso ihren Platz wie erste Stücke aus der Welt der klassischen Musik.
Durch freies Spiel mit den Elementen eines Musikstückes oder das Entwickeln eigener Übungen für bestimmte spieltechnische Probleme erwächst mit der Zeit ein ganz persönlicher Bezug zu den neu entdeckten Ausdrucksmöglichkeiten.

Im Unterricht für Fortgeschrittene beschäftigen wir uns mit der Interpretation von klassischen Werken und erarbeiten Kompetenzen und Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung.

Gern stehe ich auch für die Vorbereitung zu Aufnahmeprüfungen an Musikhochschulen zur Verfügung.

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Häufige Fragen zu Beginn

Ab welchem Alter ist Klavierunterricht sinnvoll?

Ich unterrichte Kinder ab dem Vorschuljahr, also ab einem Alter von ca. 5 Jahren.

Im Rahmen einer Schnupperlektion können wir gemeinsam herausfinden, ob die Voraussetzungen für einen Unterricht am Klavier schon gegeben sind.

Braucht man ein eigenes Instrument zu Hause?

Ja, denn es sollte regelmässig - wenn möglich täglich - geübt werden.

Muss geübt werden? Wenn ja, wieviel?

Ja. In der Anfangszeit reichen ca. 10 - 15 Minuten täglich, später ist eine Übezeit von mindestens 15-30 Minuten sinnvoll.

Gibt es Möglichkeiten zum Zusammenspiel?

Ja!
Schon in der allerersten Anfangszeit kann mit anderen Klavierspielern zusammen auf einem oder zwei Klavieren zusammengespielt werden, später dann auch mit anderen Instrumenten oder Sängern.

Was ist das Besondere am Klavier?

Der Klang des Klaviers ist sehr farbig und wandelbar und spiegelt unmittelbar die Art des Anschlags wider.
So finden eigene Gefühle sehr bald ihren Platz beim Musizieren am Klavier.

Das Klavier gehört in die Familie der "Harmonie-Instrumente", - d.h., es können mehrere Töne auf einmal, ganze Akkorde und Harmonien gespielt werden.
Dadurch können komplexe musikalische Zusammenhänge von einem Spieler allein dargestellt und ausgedrückt werden.
Auch eignet sich das Klavier durch diese Eigenschaft sehr gut zum gemeinsamen Musizieren mit Melodie-Instrumenten wie z.b. Streich- oder Blasinstrumenten.

Ebenso gehört das Klavier zur Gruppe der sogenannten "Tasten-Instrumente", wie
z. B. auch das Cembalo, die Kirchenorgel oder das Keyboard.
Wenn auch sowohl die Orgel alsauch das Keyboard von der Klangerzeugung her völlig andere Instrumente als das Klavier sind, ist ein späteres Umsteigen meist problemlos möglich.
Umgekehrt ist der Umstieg vom z.B. Keyboard aufs Klavier eher schwierig, weil auf einem Keyboard die fürs Klavierspielen nötige diffizile Anschlagstechnik nicht erlernt werden kann.

Welches Instrument ist geeignet?

Bei Weitem am besten eignen sich akustische Klaviere/Flügel, weil sie einen lebendigen Klang produzieren, der kreativ gestaltet werden kann!

Notfalls geht aber auch ein gutes E-Piano mit Anschlagsdynamik.

Nicht geeignet sind Keyboards, weil sie ein völlig anderes Instrument als das Klavier verkörpern!

Ein Plädoyer für das akustische Klavier (695,7 KiB)

Das Silent System

An fast jedes akustische Klavier kann ein sogenanntes Silent System angebracht werden. Dies hilft besonders in Situationen, in denen ab und zu mal eine Belästigung von Mitbewohnern durchs Üben vermieden werden soll.

Beim Silent System fängt eine Stoppleiste die Hämmer ab, bevor sie die Saiten berühren. 88 Sensoren unter den Tasten messen die Stärke des Anschlags und erstellen passende General-Midi- Dateien dazu.

Ein Silent System an einem akustischen Instrument, das wahlweise benutzt werden kann oder auch nicht, ist auf jeden Fall einem E-Piano vorzuziehen!

Was kostet ein Klavier?

Klaviere kann man gebraucht ab ca. 4500,00 CHF bzw. ab ca. 3500,00 Euro kaufen.

Neue Klaviere gibt es ab ca. 6000,00 CHF, z.B. bei Horak Pianos Winterthur.

Es gibt auch die Möglichkeit eines Mietkaufs; d.h. das Instrument wird gegen eine monatliche Gebühr (i.d.R. ca. 1,5% des Kaufpreises) gemietet, die bei einem späteren Kauf auf den Kaufpreis angerechnet wird.

Ein Klavier sollte ein- bis zweimal jährlich gestimmt werden.

Eine reine Klavierstimmung (ohne Reparaturen) kostet zwischen ca. 160 und 210 CHF.

Wo kann man ein Klavier kaufen/mieten?

z.B. bei:

Musik Baur, Winterthur

www.musikbaur.ch

Frauenfelderstrasse 78

CH-8404 Winterthur

052-213-3050

Horak Pianos Winterthur

www.pianos.ch

Lagerplatz 27

8400 Winterthur

052-213-1166

oder:

Pianoservice Hoffmann

www.pianoservice.ch

Schaffhauserstrasse 15

CH-8400 Winterthur

052-222-1291

 

Musik Ebert Konstanz

www.musik-ebert.de

Hussenstrasse 47-49

D- 78462 Konstanz

Hotline für die Schweiz:

071-966-4453

....und sicherlich noch in vielen anderen guten Klaviergeschäften! :)

Was kostet eine Probe Lektion?

Eine Schnupperlektion bei mir kostet 30,00 CHF.

Bei Zustandekommen eines Unterrichtsvertrages wird dieser Betrag auf die Unterrichtskosten angerechnet.

Wo und in welchem Rahmen findet der Unterricht statt?

Zurzeit unterrichte ich am Konservatorium Winterthur und privat in Stein am Rhein.

Mein Angebot umfasst wöchentlichen Einzelunterricht von 40 oder 60 Minuten Dauer.

Für Erwachsene gibt es die Möglichkeit von Abonnements über 5, 8, 11 oder 14 Lektionen.